Denise B. Frei Lehman
erklärt das Jahr 2025 aus Sicht der Numerologie für uns bereithält und was sich hinter der…
Dass Musik berührend, aufmunternd sein und die Seele sogar tanzen lassen kann, war eindrücklich beim Jahreskonzert des Musikvereins Ernetschwil festzustellen.
Ernetschwil Dirigent Roland Kenel äusserte sich nach einem gelungenen Konzertabend «was meine Frauen und Männer heute geboten haben war einfach fantastisch. Spiel-freude und Musikbegeisterung verbreitete sich von Beginn an. Die Gäste fühlten sich in den Ferien. Der musikalische Auftakt machte die Piccolo-Band unter Leitung von Bea Eichmüller. Einige «Zacken» höher spielte die Jugendmusik Go-Ri-Er unter musikalischer Leitung von Xaver Thoma. Durch das Frühjahrskonzert führte Janina Dürmüller als humorvolle Theaterspielerin. Sie verband Humor und Glücksgefühle. Der Musikverein Ernetschwil zeigt gleich von Beginn weg, dass er viel mehr kann als nur Marschmusik spielen. Das Korps glänzte mit ganz gefälligen Melodien. Die dreiteilige Ouvertüre «Arizona» versinnbildlicht einen Indianer-Ritt. Dieser äusserst schwere Vortrag wird am Kantonalmusikfest der Jury vorgespielt. Die tolle, unterhaltsame Polka «Happy Trombones» gab wieder , was ein Posaunen-Soli bewirken kann. Zum Abend passend präsentierten die Aktiven böhmische Blasmusik, natürlich dem Motto entsprechend «Glücksgefühle». Bejubelt wurde der Vortrag «Dini Seel ä chli la bambölä la». Ein musikalischer Leckerbissen war der leichte Walzer «Stille Sehnsucht». Die Solis in den einzelnen Registern gaben dem Vortrag den nötigen «Pfiff». Den Schlusspunkt setzte der Verein mit «The spanish night ist over» ein Arrangement von Christoph Walter. Nicht einfach aus Tradition, sondern als Dank wurden immer wieder Zugaben gewünscht. Musikantinnen und Musikanten erfüllten den Wunsch und präsentierten «die Böhmische-Polka, «Wir Musikanten» und den marsch «Aeosa». Für anschliessende Unterhaltung mit Musik und Tanz sorgte Meiri. ⋌pd
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