Hans Jörg Fehle
erzählt, weshalb der Tod aus der Gesellschaft verdrängt wird.
Kimi Schnegg plant ein Volleyballcamp für Kinder.
Sport und Arbeit miteinander verbinden, das kann Kimi Schnegg mit ihrer Maturaarbeit. Die 18-Jährige organisiert ein Volleyballcamp für Kinder.
Wattwil Sie wohnt in Oberaach, im Kanton Thurgau und spielt Volleyball im Toggenburg. Kimi Schnegg ist die Libera von Volley Toggenburg und Schülerin der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen. Bei ihr dreht sich alles um den Sport. Sie trainiert neun Mal die Woche. Und jetzt beschäftigt sich in ihrer Maturaarbeit auch noch mit dem Thema. Die 18-Jährige möchte in Wattwil ein Volleyballcamp für Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse organisieren und durchführen. Die Maturandin machte sich im Vorfeld Gedanken und stellte sich die Fragen: Was macht mir besonders Spass und was wollte ich schon immer einmal machen, aber hatte dafür bisher keine Zeit? Kimi Schnegg möchte schon, seit sie selber in die Schule geht, Lehrerin werden. «Am liebsten in der Stufe von der ersten bis zur sechsten Klasse», verrät sie. Sie verbringe einfach unglaublich gerne Zeit mit Kindern und liebt es auch, ihnen etwas beizubringen. «Also», so Schnegg, «dachte ich mir, dass ich für meine Maturaarbeit sicher etwas mit Schülern machen möchte.» Etwas, was ihr viel Spass bereite. So kam sie auf die Idee ein Volleyballcamp für Mädchen und Jungen von der ersten bis zur sechsten Klasse zu veranstalten. Die Woche wird in der Rietsteinhalle in Wattwil stattfinden. Anmelden kann sich jeder, der Spass an der Bewegung und an gemeinsamer Beschäftigung hat.
Kimi Schnegg ist durch ihre Familie zu dem Sport gekommen. «Meine Mama, mein Papa, meine Omi, mein Opi, mein Onkel, mein Bruder, wirklich die ganze Familie spielt Volleyball», erzählt sie. Also spielte sie als Kind oft im Garten mit ihrem Vater Volleyball und irgendwann wollte sie es dann nicht nur noch im Garten machen, sondern in einem richtigen Verein. «Und es bereitet mir bis heute noch genau gleich viel Spass, wie vor sieben Jahren, als ich damit angefangen habe», sagt die Schülerin. Später möchte sie als Lehrerin arbeiten. «Ich liebe es einfach Zeit mit Kindern zu verbringen und ihnen etwas beizubringen», erklärt sie. Das sei auch der Grund weshalb sie sich für ein Volleyballcamp für Kinder als Maturaarbeit entschieden habe. So seien einfach zwei Passionen von ihr miteinander verbunden. Bei der Durchführung wird sie von ihren Eltern und Freunden unterstützt. Schlussendlich sei es aber ihre Arbeit und sie werde den meisten Teil selber erledigen.
Wie es nach der Schule weitergeht, weiss Kimi Schnegg noch nicht. «Sportlich ist es so, dass ich alles gebe, um so gut wie möglich zu werden, und in Zukunft in einem der besten Clubs der Schweiz spielen zu können», sagt sie. Dafür trainiere momentan neun Mal in der Woche. «Aber», so Kimi Schnegg, «zurzeit gefällt es mir noch sehr gut bei Volley Toggenburg.» Viel weiter habe sie noch nicht geplant.
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