Reto Kuster
von der Kuster Sport AG klärt über Skikauf und -vermietung auf.
An den Swiss Skills platzierte sich Seraina Manser unter den Drogistinnen auf dem fünften von insgesamt zwölf Rängen.
Seraina Manser, wie sind Sie auf den Beruf der Drogistin gekommen?
Meine Mutter hat eine gute Freundin, die ebenfalls Drogistin ist. Sie hat mir vorgeschlagen, einmal in einer Drogerie zu schnuppern. Das habe ich gemacht und war von Anfang an begeistert. Mir war sofort klar, dass ich diesen Beruf lernen möchte. Zwar habe ich danach noch an anderen Orten geschnuppert, beworben habe ich mich aber ausschliesslich als Drogistin – und bekam die Lehrstelle bei der Drogerie Abderhalden.
Beschreiben Sie sich mit drei Worten.
Spontan, offen und positiv.
Wie haben Sie die Teilnahme an den Swiss Skills erlebt?
Ich habe mich wahnsinnig gefreut. Natürlich war ich auch ein bisschen aufgeregt, da ich nicht wusste, was mich erwartet.
Und wie war Ihre Reaktion auf den fünften Platz?
Ich war sehr zufrieden damit. Nach der ersten Entscheidung wusste ich, dass ich nicht unter den vier Besten bin und somit nicht im Finale. Umso überraschter war ich, dass ich dann von den Nicht-Finalisten sozusagen den besten Platz belegte. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Welche Ziele haben Sie für Ihre berufliche Zukunft?
Mein Beruf macht mir nach wie vor grosse Freude. Die Arbeit in der Drogerie Abderhalden ist abwechslungsreich – vom direkten Kundenkontakt bis hin zu Labor- und Büroarbeiten. Langweilig wird es nie. Gerne möchte ich mich noch in einer Fachrichtung weiterbilden. Wichtig ist mir auch, dass Aussenstehende die Vielseitigkeit unseres Berufs besser kennenlernen – dazu gehört etwa das Gestalten von Verkaufsflächen oder das Bestimmen getrockneter Pflanzen. ⋌shs
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