Die Zwillinge
die preisgekönten Comedians kommen nach Eschenbach und berichten, was sie mit dem Dorf…
Ehemaligen Militärdienstkameraden halten auch nach einem halben Jahrhundert noch zusammen.
Corona konnte den zwölften Zugstreff der ehemaligen Militärdienstkameraden nur verzögern ‒ nicht aber verhindern.
Region Alle Gebirgsfüsiliere waren am 19. Oktober begeistert vom fantastischen Ausblick in die Bergwelt und auf den tiefblauen Walensee. Verständlich, dass der Toggenburger und ehemalige Zugführer Matt Eppenberger bei seiner Kurzinfo auf dem Chäserrugg «vom schönsten Ort der Welt» schwärmte. Diese Aussage können nun viele besser nachvollziehen, die «hinter dem Ricken» zu Hause sind. Am Morgen besammelten sich die Militärkameraden, die ihre WKs in der Zeit von 1972 bis 1998 in der zweiten Kompanie des Gebirgsschützenbataillons 8 absolvierten, im Restaurant «Schäfli» in Alt St.Johann. Nach einem ausgiebigen Znüni ging die Reise weiter zur Sellamatt-Bahn, dann dem Klangweg entlang zur Iltios-Bahn und mit dieser zum Gipfelrestaurant «Chäserrugg». Nach einem Mittagessen mit einem Gläschen Rotwein war auch der «Gebirgshandörgeler» Migg auf Betriebstemperatur. Wie in alten Zeiten wurden Lieder gesungen, Witze erzählt und vor allem Erinnerungen ausgetauscht. Obwohl die Militärzeiten kaum einer geliebt hat, sind die guten Momente und die gute Kameradschaft, die auch nach fast 50 Jahren noch geschätzt wird, geblieben. Ein herzlicher Dank geht an die ehemaligen Zugführer Marcel Zoller und Matt Eppenberger, die es sich nicht nehmen liessen, «ihre Soldaten» zum Znüni und Mittagessen einzuladen. ⋌pd
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