Hans Jörg Fehle
erzählt, weshalb der Tod aus der Gesellschaft verdrängt wird.
Das Feuer ist gelöscht, jetzt beginnt die Suche nach der Brandursache.
Die Löscharbeiten der Feuerwehr haben bis um 5 Uhr vom Donnerstagmorgen angedauert. Mit einem Bagger wurde der glühende Brandschutt abgegraben und gelöscht. Bis Donnerstagmittag war eine Brandwache im Einsatz und hat noch wenige einzelne Glutnester fertig gelöscht. Der Schaden geht in die Millionenhöhe.
Weiter haben die Brandermittler vom Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen im Auftrag der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen die Brandursachenermittlung aufgenommen. Ebenfalls stand ein Brandmittelspürhund der Kantonspolizei St.Gallen im Einsatz. Die Brandermittlung gestaltet sich aufgrund des hohen Zerstörungsgrades des vom Brand betroffenen Gebäudes sehr schwierig. Deshalb bittet die Kantonspolizei St.Gallen erneut darum, dass sich Zeugen melden, um weitere Hinweise zur Unterstützung der Ermittlungen zu erhalten.Personen, die sowohl in der Zeit vor dem Brand, zum Zeitpunkt des Brandausbruchs und während des Brandverlaufs Beobachtungen gemacht haben, sich beim Polizeistützpunkt Mels, Tel. 058 229 78 00, zu melden. Weiter wird darum gebeten, erstelltes Foto- und Videomaterial im selben Zeitraum, der Kantonspolizei St.Gallen über das zu diesem Zweck aufgeschaltete Uploadportal unter https://kaposg.link/upload zur Verfügung zu stellen.
Der am vom Brand betroffenen Gebäude entstandene Schaden dürfte eine Million Franken übersteigen. Ebenfalls wurden umliegende Gebäude durch die enorme Hitze unterschiedlich stark beschädigt. Die genauen Schadenssummen sind Gegenstand laufender Abklärungen. Die Auswirkungen auf die Umwelt durch das verschmutzte Löschwasser konnten eingedämmt werden. Die Situation wird durch den Umweltschadendienst des Amts für Umwelt des Kantons St.Gallen in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden weiter beobachtet. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen hat ein Strafverfahren eröffnet. pd
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