Die Zwillinge
die preisgekönten Comedians kommen nach Eschenbach und berichten, was sie mit dem Dorf…
Über 16'000 Fahrzeuge durchqueren heute das Städtchen.
Das kantonale Tiefbauamt plant die regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster. Sie führt dann um Uznach herum. Nun geht es darum, die Strassen innerhalb des Städtlis anzupassen.
Uznach Um die verkehrliche Situation in und um Uznach dauerhaft zu verbessern, plant das kantonale Tiefbauamt die regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster. Die neue Strasse wird sechs Kilometer lang und führt grossräumig um das Siedlungsgebiet herum. Um den Verkehr effizient auf die Verbindungsstrasse zu lenken, braucht es in Uznach und auch Schmerikon flankierende Massnahmen. Für die Planung und Umsetzung sind die Gemeinden zuständig. Im Zentrum von Uznach ist die Einführung einerausgedehnten Tempo-30-Zone geplant, heisst es in einer Mitteilung. Um das Städtchen vom Durchgangsverkehr zu befreien, reicht die Minimierung der Durchfahrtsgeschwindigkeit aber nicht. Ergänzend sind bauliche Elemente wie Fahrbahneinengungen, Belagswechsel und Baumtore vorgesehen. Fussgänger erhalten insgesamt mehr Raum. Auf der Ochsen- und der Rössli-Kreuzung wird der Verkehr so organisiert, dass der motorisierte Verkehr vom Städtchen weggelenkt wird. Für diese und weitere Massnahmen wird ein Betriebs- und Gestaltungskonzept erarbeitet. Der Auftrag hierzu sei bereits an ein Verkehrsplanungsbüro vergeben worden. Dieses wird auch die Kosten für die Umsetzung neu schätzen. Die Erkenntnisse aus diesem Auftrag werden nach den Sommerferien vorliegen. Am Mittwoch, 3. Juli, um 19 Uhr, findet in der Turnhalle Haslen ein Informationsanlass statt. Die Vorsteherin des kantonalen Bau- und Umweltdepartementes, Regierungsrätin Susanne Hartmann sowie die Fachleute des kantonalen Tiefbauamts stellen das Genehmigungsprojekt vor und erläutern das weitere Vorgehen.
Die IG Mobilität Region Uznach hat sich bereits mit den neuen Informationen zu den flankierenden Massnahmen im Zentrum Uznach auseinandergesetzt. Sie bestätigen die bisherige Überzeugung: Trotz grossen Investitionen in die Strassenraumgestaltung können die Massnahmen nicht darüber hinwegtäuschen, dass weiterhin viel Verkehr im Zentrum verbleibt, teilt die IG mit. Es fehlen einmal mehr die negativen Effekte der Umfahrung für Uznach wie enormer Landverschleiss und hohe Kosten. Der Nutzen der Umfahrung ist damit ungenügend. Für die IG steht fest, dass «dieses schöngefärbte Generationenprojekt untragbar ist». Sie setzt sich weiterhin für nachhaltige Lösungen ein. Um das zu erreichen, brauche es ein erfolgreiches Referendum gegen das Projekt. pd/hem
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