Xaver Thoma
gibt nach 28 Jahren die Leitung der Jugendmusik in Gommiswald ab.
Hans-Urs von Matt (l.) übernimmt das Präsidium der SP Uznach-Gommiswald von seinem Vorgänger Daniel Feusi.
Die SP-Sektion hat sich an ihrer HV vom 14. April einen neuen Namen gegeben, um der steigenden Anzahl Mitglieder in Gommiswald auch im Namen Rechnung zu tragen, und heisst ab sofort SP Uznach-Gommiswald.
Region Die dazu nötige Anpassung der Statuten wurde einstimmig angenommen. Gleichzeitig kommt es zu personellen Rochaden im Vorstand. Präsidiert wird die Partei neu von Hans-Urs von Matt, Daniel Feusi übernimmt das Vizepräsidium und Kurt Hollenstein fungiert nach dem Wegzug von Manuel Stadtmann als Aktuar. Nach den statutarischen Geschäften wurden an der HV diverse Sachgeschäfte eingehend diskutiert. Der Rechnung der Gemeinde Uznach stimmt die Partei zu – auch wenn rückblickend die letzte Steuerfusssenkung wohl zu weit ging. Weiter befürwortet die SP die Auflösung des Zweckverbandes Pflegezentrum Linthgebiet (PZL). In der neu zu gründenden Verkehrskommission wird sich die SP aktiv einbringen, Kurt Hollenstein wurde als Vertreter nominiert. Beim Verkehr steht die SP für eine Förderung und einen Ausbau des ÖV. Die guten Projekte für die Erneuerung des Bushofs zeigen, wie die Drehscheibe am Uzner Bahnhof attraktiver und endlich auch hindernisfrei gestaltet werden kann. Weiter unterstütz die SP die geplante Verlängerung der Regionalbuslinie bis zum neuen Migros-Standort im Ausserhirschland. Die SP erwartet eine rasche Umsetzung der Projekte und fordert den Ausbau der Buslinie 636 im Hinblick auf die Eröffnung der neuen Migros-Filiale im Herbst 2025 bereits mit dem Fahrplanwechsel einzuführen und nicht erst, wie angekündigt, im Dezember 2026. Beim Streuli-Areal sieht die SP grosses Potenzial für eine gute Entwicklung von Uznach. Damit dieses realisiert werden kann, muss das Projekt zukunftsgerichtet sein. Dazu gehören Aspekte wie autoarmes Wohnen, ein öffentlicher Park und eine ausschliesslich öffentliche Nutzung der Villa «Gelbes Haus». Dies als Ausgleich des Mehrwerts, welcher durch die Sondernutzung, insbesondere durch den Bau eines Hochhauses entsteht. Ausserdem fordert die SP, dass die Bauten der höchsten Stufe des Minergie-Labels oder eines vergleichbaren Standards genügen müssen. Nicht zuletzt muss bei der Arealentwicklung bezahlbarer Wohnraum mit einer guten sozialen Durchmischung geschaffen werden. ⋌pd
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