Die Zwillinge
die preisgekönten Comedians kommen nach Eschenbach und berichten, was sie mit dem Dorf…
Das Junge Kammerorchester Ostschweiz gastiert im Toggenburg.
Das Junge Kammerorchester Ostschweiz gastiert am Sonntag, 17. November, um 17 Uhr, mit der spanischen Dirigentin Celia Llácer in Ebnat-Kappel. Auf dem Programm stehen Werke von Bantock, Holst, Turina, Beliczay und Bartók.
Die aus Valencia stammende Celia Llácer dirigiert erstmals das Junge Kammerorchester Ostschweiz. Dabei darf nicht auf spanische Musik verzichtet werden. So gelangt das Werk «La oración del torero» des Spaniers Joaquín Turina (1882–1949) zur Aufführung. Der Komponist liess sich dafür vom spanischen Kulturgut des Stierkampfes inspirieren. Llácer hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht als aufstrebende Dirigentin, die bereits mit vielen renommierten Orchestern wie der Dallas Opera, dem Orchestre Philarmonique Royal de Liège, dem Göttinger Symphonieorchester, dem Orquesta Filarmónica de Gran Canaria oder der Bodensee Philharmonie zusammenarbeitete. Gegenwärtig beendet sie ihr Dirigierstudium an der Zürcher Hochschule der Künste bei Christoph-Mathias Mueller und Johannes Schlaefli.
Folklore ist nicht nur beim Werk von Joaquín Turina im Konzertprogramm anzutreffen. So entführen die Werke «Strathspey» von Granville Bantock (1868–1946) und die «St.Paul’s Suite» von Gustav Holst (1874–1934) in die britische Volksmusik. Weiter gelangen zwei Werke von ungarischen Komponisten zur Aufführung: Die Serenade für Streicher des Ingenieurs und Komponisten Gyula Beliczay (1835–1893) greift auf die ungarische Volksmusik zurück, während sich Béla Bartók (1881–1945) in seinen «Rumänischen Volkstänzen» dem Nachbarland Rumänien zuwendet. Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. ⋌pd
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