Denise B. Frei Lehman
erklärt das Jahr 2025 aus Sicht der Numerologie für uns bereithält und was sich hinter der…
Bruno Schweizer
Der Drei-Königstag ist vorbei, und wieder wurden tausende neue "Könige" gekürt. Sollte der Dreikönigskuchen kein Glück gebracht haben, bleibt da immer noch die Hoffnung, dass man als Kunde König ist. Doch dabei wird oft vergessen, dass nur wer sich auch wie ein König benimmt, auch ein König sein kann. Aber weshalb streben viele nach dem Status eines Königs? Oft ist dies mit dem romantischen Bild von Macht und Einfluss verbunden. Der Gedanke, ein König zu sein, gibt das Gefühl, überlegen zu sein und Kontrolle über andere zu haben. Es stellt sich aber die Frage, was wir mit der Macht eines Königs machen würden? Würden wir umsichtig regieren und die Macht nutzen, um für alle Bürger und sich selber ein besseres Leben zu ermöglichen? Die Realität zeigt leider, dass nur ganz wenige Menschen mit Macht wirklich umgehen können. Sobald Menschen zu viel Macht haben, neigen auch die ehrlichsten und loyalsten Menschen dazu, die Macht zu missbrauchen. Die Geschichte und Politik zeigen immer wieder, dass, wenn einzelne Menschen oder Institutionen zu viel Macht besitzen, diese missbraucht wird. Dies führt unweigerlich zu Ungerechtigkeit und Leid. Die direkte Demokratie ist das beste System, um die Macht nicht einzelnen zu überlassen, sondern auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Der Bundesrat möchte neue Gesetze aus Brüssel automatisch übernehmen, er nennt das eine „Dynamische Rechtsübernahme“. Häppchenweise stärkt der Bundesrat so den „Königspalast“ in Brüssel und schwächt das einfache Schweizer Volk und die direkte Demokratie. Kämpfen wir dafür, dass die direkte Demokratie erhalten bleibt, und die Macht des Volkes erhalten bleibt und nicht an Einzelpersonen oder Institutionen weder im Inland noch im Ausland abgegeben wird. Nur mit einer starken uneingeschränkten direkten Demokratie wird gewährleistet, dass die Freiheit, die Rechte und der Wohlstand aller Bürger und Bürgerinnen bewahrt bleiben.
Bruno Schweizer, Neckertal, Kantonsrat SVP
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