Susan von Aarburg
ist auch mit ihrem jüngsten Projekt auf Erfolgskurs.
Die Berggebiete und ländlichen Räume leisten meines Erachtens bereits sehr viel für die Biodiversität und die Landschaftspflege. Bei einer Annahme der Initiative käme es dort zu massiven Einschränkungen. Denn es braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wo die geforderten zusätzlichen Flächen zu liegen kämen. Landwirtschaft, Tourismus, Waldwirtschaft, Bauwirtschaft, Energieversorgung und Erschliessung mit Infrastrukturen wie Strassen und Schiene wären betroffen und die Weiterentwicklung der bereits heute strukturschwachen Bergregionen nicht mehr möglich. Für mehr Biodiversität braucht es nicht immer grössere ausgeschiedene Schutzgebiete, sondern die gezielte Förderung im ganzen Land und auf allen bestehenden Flächen. Mensch und Natur müssen das Zusammenleben neu lernen.
Mathias Ammann, Krinau
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